Ich wieherte fröhlich und warf meinen Kopf dabei in die Höhe. Eine Ausfahrt hörte sich toll an! Ja, lass uns wieder Kutsche fahren!, rief ich und sah sie auffordern an.

Ein wenig genervt hob ich den Kopf als ich ein Wiehern hörte. Schon zuvor hatte ich bemerkt das ein neuer Hengst in eine nahe Box gekommen war, aber das er jetzt so laut war konnte ich nicht ignorieren. Halt die Klappe.

Ich lachte über seine Reaktion. Aber erstmal frisst du was mein Kleiner, nicht das du dich übernimmst. Ich hörte ein Schnauben und drehte mich um, nur um in einer nahen Box einen Fuchs stehen zu sehen. Mir war erst nicht ganz klar ob es eine Stute oder ein Hengst war, doch langsam erkannte ich es, das Tier hatte einfach einen Blick drauf wie ein Kerl. Ich kicherte und sah die Stute an. Du bist ja süß.

Ich sah den Fuchs an, der mich angegangen war. Halt doch selbst deine Klappe! Ich unterhalte mich mit meiner Joker!, schnaubte ich beleidigt. Als Joker dann zu ihr ging legte ich die Ohren eng an den Kopf an und prustete energisch Luft aus meinen Nüstern, damit Joker von ihr weg ging. Ich wollte nicht, dass sie eine Stute mochte, die so ungut war. Sie macht meine Joker noch auch so grießgrämig, wie sie selbst ist! Pass auf, dass deine Grießgrämigkeit nicht auf meinen Menschen überschlägt! Sie soll weiter so lieb sein!

Als ob sie dich verstehen könnte. Ich lachte kalt auf und sah der Frau, wohl Joker, entgegen. Ein Wunder das sie ein Vieh wie dich aushält. Sie muss wirklich ungewöhnlich gutherzig sein.

Ich sah zurück zu Ameimon und lachte nur. Komm schon Kleiner. Du brauchst nicht eifersüchtig zu sein. Ich kramte in meiner Tasche nach einem Leckerli und gab es der Stute. Dann kraulte ich sie kurz an ihrer Blesse und ging zu meinem Hengst zurück, um ihm auch ein Leckerli zu geben. Für dich gibts natürlich auch was, mein kleiner Fresssack.

Ich schnaubte die Stute böse an. Ja, im Gegensatz zu dir ist sie das großzügigste Tier der Welt! Und das soll auch so bleiben! Und natürlich versteht sie mich! Zwar nicht immer gleich und ganz, aber sie versteht mich! Als Joker wieder zu mir kam und mir ein Leckerli gab fraß ich es und drückte anschließend meinen Kopf an ihren Körper. Außerdem bin ich ein toller Zeitgenosse, wenn man mich nicht gleich angeht!

Ich schnaubte kühl, nachdem ich das Leckerli genommen und ertragen hatte das sie mich kraulte. Als ob du irgendetwas von mir wüsstest Hengst, also bitte. Ich schüttelte den Kopf und wandte mich meinem Heu zu. Dann überleg lieber mal warum dich jemand angeht.

Was bist du denn plötzlich so anhänglich, huih? Hast du mich etwa so sehr vermisst? Ich lachte und kraulte ihm über die Stirn, ehe ich zum Ausgang des Stalles sah. Es wurde langsam dunkel. Sag mal, was hältst du von einer kleinen Nachtausfahrt? Eigentlich eine sehr gefährliche Idee, ich kannte das Gebiet schließlich nicht, aber so etwas hatte mich noch nie abgehalten.

Ich schnaubte beleidigt. Vielleicht, weil du nie eine besondere Bindung zu einem Menschen hast und wenn du immer so bist wirst du auch nie einen Menschen finden, der dich mag! Und auch kein anderes Tier! Oder willst du sagen, dass du hier irgendwelche Freunde hast? Ich für meinen Teil war mit allen Pferde auf dem alten Hof befreundet und sogar der Hund mochte mich! Ich hab immer mit ihm gespielt! Aber das ging nur, weil ich ihn nicht angegangen bin!, warf ich ihr an den Kopf und wieherte dann fröhlich. Dabei drehte ich die Ohren nach vorne und warf meinen Kopf nach oben. Ein Nachtausritt! Jaaa! Das wird Lustig!

Ich schnaubte nur genervt und legte die Ohren an, die Nase immer noch im Heu. Im Gegensatz zu dir brauche ich nicht die Bestätigung das mich irgendwer mag. Alleine ist man um einiges besser dran. Aber was diskutiere ich denn mit einem Hengst?

Ich lachte und öffnete seine Boxentür. Na du bist mir ja motiviert. Dann lass mich mal deine Hufe ansehen und wir können los. Vielleicht finden wir ja die anderen, die sind schon ziemlich lange weg. Ich hob seine Hufe einzeln auf und da nichts weltbewegendes drin war ging ich voraus hinaus. Dann lass uns gehen mein Kleiner. Bis später süße Stute. Ich winkte und ging dann hinaus, darauf vertrauend das Ameimon mir folgen würde.
(Hof)

Ich wieherte belustigt. Glaubst du das wirklich, oder machst du nur auf stark, um die Diskussion nicht zu verlieren? Denk mal nach, wenn du Freunde hast ist immer wer da, der dir hilft und an deiner Seite mit dir kämpft, wenn was sein sollte! (Ja, eine blöde Metapher für ein Pferd, aber egal) Ich hob brav meine Hufe und blieb kurz in der Box, bis Joker gegangen war,dann verließ ich meine Box, ging zu der der Stute und steckte meinen Kopf hinein. Hey, du musst nicht auf stark machen. Ich kann ja dein freund sein, aber nur, wenn du aufhört so grießgrämig zu sein und fröhlich wirst! Dann zog ich meinen Kopf zurück und trabte hinter Joker her. --> Hof

Ich brauche keine Freunde, Jungspund. Die behindern einen nur im Kampf um den Rang und reden einem Dinge ein. Genervt hob ich den Kopf und sah ihm nach. Der hat ja keine Ahnung. Was ich da eben erwähnt hatte hatte ich tatsächlich schon öfter erlebt. Ich war nicht immer so gewesen, doch das >Leben hatte mich geprägt, weshalb ich auch niemanden näher an mir haben wollte. Weder Mensch noch Tier.

Ich führte Alpha in eine Box neben einem hübschen schwarzen Pferd. Ein paar Pferde erkannte ich wieder aber nicht alle. Sie hatte schon Heu und etwas Kraftfutter in der Box. Entspannt hob ich die decke und den schweren Satten von ihrem Rücken. Dann zog ich das Knotenhalfter aus und Alpha rieb sich kurz sanft an meiner Schulter. Lachend rieb ich ihr über das schöne weiße Gesicht und schloss dann die Boxentür. Bis nachher meine hübsche, gott war ich froh, dass sie hier war.
-Sattelkammer

Ich brachte Ameimon in seine Box und die restlichen sachen auf meinem Arm weg. Dann richtete ich meinem Hengst eine schöne Portion Kraftfutter her und gab sie ihm. So, jetzt friss mal und ich komme spätestens Morgen wieder. Ich grinste ihn an und ging wieder.
(Hof)

Ich sah legte den Kopf auf die Boxentür und sah mit halboffenen Augrn zu wie Joker Ameimon in seine Box brachte und wieder verschwand.

Lilith führte mich die Abteilung herein. Ich blieb bei Veranstaltungen stehen und wollte sie gerade begrüßen da wurde ich schon weiter gezogen. Ich schnaubte kräftig. Hallo Vera! begrüßte ich die Stute trotzdem freundlich. Ich wurde in meine Box gebracht wo ich abgestattet und geputzt wurde und Lilith ging. Ich sah ihr kurz hinterher ehe ich schnaubte. Und die Frage stelle ich mir immer wieder... was nun... ich fraß gelangweilt mein Heu.

Navaro war der nächste der kam. Ich sah ihm mit müden Blick nach. Warum willst du unbedingt was machen?

Ich streckte meinen Hals über die Box, dabei kaute ich das Stroh. Findest du es nicht etwas langweilig immer in der Box zu stehen? fragte ichsie und spitzte die Ohren.