Auf dem Weg zu Motorrad stürmte wieder der große dunkle schatten zu mir. Ich lachte und warf dem Hund das Fleischstück zu. Hier Großer und jetzt mach das du wegkommst. Ich setzte mich auf das Motorrad und zog mir den Helm über, den für Flouri in der Hand.

Flouri kam an und nahm den Helm aus Jokers Hand "Okay, los geht's, Joke!", meinte sie lachend und setzte ihn sich auf den blauen Haarschopf

Ich wartete das sie aufstieg und gab dann Gas. Mit einem aufjaulen schoss die Manschine die Straße entlang. Ich lachte und genoss den Wind der um meinen Helm herumpfiff.
(Hof)

Erst vor dem Haus bremste ich ab und zog lachend meinen Helm vom Kopf. Alles klar dahinten?

Ja glaube schon Meine Hande zittertenden leicht als ich abstieg.

Ich grinste ihn entschuldigend an und stieg dann auch ab. Sorry. Ich liebe die Geschwindigkeit. Mit einem mal erklang ein tiefes Bellen und ein haariges, dunkles, riesiges Etwas sprang auf mich zu und lief wedelnd um mich herum. Es war der Streuner den ich ein paar mal gesehen und auch gefüttert hatte. Na Kleiner?

Is okay, muss ich mich wohl daran gewöhnen. Wer ist das? fragte ich un deutete zum Streuner

Heißt das er wird öfter mitfahren? Irgendwie freute mich das. Ich lachte und hielt dem Streuner die Hand hin. Er betrachtete sie eine Weile,kam dann aber zu mir und ließ sich den Kopf streicheln. Das ist Héctor. Sekunde mal... Hab ich gerade einem Streuner einen Namen gegeben? Offenbar hatte ich das tatsächlich.

Ich betrachtete Joker und den Hund, den sie gerade Héctir getauft hatte amusiert. Ich find den Namen schön
(Wenn du nichts dagegn hast das er öffter mitkommt)

Héctor sah mich ein paar Sekunden fast nachdenklich an, ehe er sich auf meine Füße setzte und damit seinen massigen Körper an meine Beine drückte. das hatte er bis jetzt noch nie getan. Ich begann zu lachen und strich ihm über den Kopf. Ich glaube fast er mag den Namen auf. Was meinst du Scott? Soll ich ihn behalten?

Kannst du den mit Hunden umgehen? fragte ich sie und rückte ein bisschen weiter weg von Joker und dem Hund.

Mein Onkel hatte damals vier Stück. Stolz lag in meiner Stimme als ich das erzählte, doch schwang auch leichter Schmerz durch die Erinnerung darin mit. Héctor hechelte und schleckte mir über die Hand. Sag mal Scott, du hast doch nicht etwa Angst vor Hunden?

Ein bisschen, hab eine sehr schlechte erfahrung mit ein paar Hunden gehabt als ich noch jünger war. erklärte ich ihr

Das tut mir leid, aber Héctor ist ganz lieb. Er hatte bis jetzt mehr Angst davor angefasst zu werden. Ich kraulte den Rüden zwischen den Ohren und er wedelte kräftig mit der Rute. Was ist denn passiert? Fragend lächelte ich Scott an. es interessierte mich was mit ihm geschehen war und wie seine Vergangenheit aussah.

Ich seuftzte leise. Ich war fünf, fast sechs als ein Hund mich mitten auf der Starße gebissen hat. Zwei Jahre später wurde ich von einem Hund aus meinem alten Reitstall gebissen. Und ja ich seit dem mag ich halt keine Hunde mehr. Ich zog mein linkes Hosenbein ein bisschen hoch und eine Narbe zeigt sich an meinem Schienbein. Das war einer der beiden Hunde der mich gebissen hat erklärte ich Joker

Ich musste den heftigen Zwang unterdrücken den Jungen vor mir in eine Umarmung zu ziehen. Das tut mir wirklich leid. Vorsichtig zog ich meine Füße unter Héctor hervor, der zu mir hochsah und verwirrt die Ohren anlegte. Nur eine Sekunde Kleiner. Ich ging auf Scott zu und umarmte ihn nun doch. Manche Hunde wissen es einfach nicht besser.

Ich legte meine Atme um Jokers Hüfte und zog sie in eine Umarmung. Ich legte meinen Kopf auf ihre Schulter. Ja kann sein antworte ich. Meine Worte wurden jedoch durch ihre anwesenheit und die Umarmung um einiges leiser

Schon gut. Ich lächelte und legte einen Arm um Scotts Schultern und eine Hand an seinen Hinterkopf. Ich passe auf dass dir nichts mehr passiert, ja? Ich hatte einfach das Bedürfnis auf ihn aufzupassen. Es sollte keinem so schlecht gehen, wie es mir in meiner Jugend gegangen war, also wollte ich wenigstens das Scott keine Angst vor Héctor haben musste.

Ich drückte sie näher an mich heran. Ja bitte sagte ich und schaute über ihre Schulter zu Héctor der brav dort saß. Villeicht, aber nur villeicht, kann es sein das ich Héctor vertrauen kann.

Zwing dich zu nichts. Ich bringe Héctor schnell in die Wohnung und dann suchen wir deine, okay? Ich drückte Scott ebenfalls etwas näher an mich und strich ihm durch die, wie mir gerade auffiel, sehr weichen haare.