Ich stemmte die Hände in die Hüften und sah mich gründlich um in der Wohnung. Das ist ja süß. Sieht aus aus alshätte ich zwei Mitbewohner. Das wird lustig. Ich blickte mich nach Flouri um, ehe ich begann alles zu inspizieren.

Flouri stolperte hinein und sah sich um. Dann trat sie zu zu Joker "Wie es aussieht, wird das hier eine tolle Zeit!" Sie lächelte "In einer WG zu leben, macht wirklich Spaß!"

Das denke ich auch. Ich grinste und nahm Flouri den Rucksack ab, ehe ich in die Küche ging und begann die gekauften Sachen einzuräumen.

Flouri öffnete ein Fenster und sah hinaus.

Ich schloss den Kühlschrank wieder und ging dann in das Zimmer mit den Betten. Ich warf meinen Rucksack auf eines der oberen Betten und kletterte hinauf um meine Medikamente auszupacken und dort zu verstauen.

Flouri schloss das Fenster nach einer Weile wieder und ging ins Schlafzimmer. Sie setzte sich auf das untere Bett und sah zu Joker nach oben. »Schläfst du ruhig?«, fragte sie nachdenklich.

Als Flouri hereinkam zog ich in einer fließenden bewegung die Decke über die Medikamente und grinste rasch zu dem Mädchen hinab. Meistens, keine Sorge. Hast du dir alles angesehen?

»Ich denke schon«, sagte sie fröhlich und lächelte. Sie legte sich auf's Bett und starrte an die Decke.

Nun da sie lag, verstaute ich alles fertig und löste mir dann drei Tabletten aus, dien ich in die Hand nahm. Hast du gesehen das draußen ein Pool ist?

"Echt?", fragte Flouri überrascht. Sie setzte sic auf.

Ich schloss rasch die Hand und lachte. Japp, draußen, willst du ihn dir mal ansehen?

Flouri nickte und stand auf »Bis gleich, Joker!«, meinte sie niedlich lächelnd und verließ das Zimmer. Sie ging hinaus und sah sich um. Ihr Hand klingelte dann aber plötzlich und sie sah auf's Display. »Huh?« Es war ihr Freund, na ja Exfreund.

Als Flouri draußen war kletterte ich aus dem Bett und stolperte leicht in die Küche hinüber. So schnell wie möglich füllte ich ein Glas mit Wasser und schluckte die Medikamente hinunter. Ich stand ein paar Minuten lang regungslos an die Küchentheke gelehnt da, bis die Medizin ihre Arbeit tat und ich aufatmen konnte.

Flouri seufzte auf und ging nicht ran. Sie schaltete ihr Handy auf lautlos und lehnte sich an die Wand. Nach einer Weile, als es ihr zu kalt geworden war, ging sie wieder hinein. Den Pool konnte sie auch später angucken. Sie kam durchgefroren durch die Tür gewatschelt und setzte sich vor die laufende Heizung.

Ich grinste Flouri an, als sie wieder hereinkam und sich direkt zur Heizung begab. Kalt draußen, was?

»Ja...«, meinte sie gedankenverloren und genos die Wärme in ihrem Rücken. Das mit ihrem Ex wollte sie nicht sagen.

Ist alles okay? Ich stieß mich ab und ging zu ihr hinüber, sie wirkte sehr nachdenklich.

»Ja, alles okay«, meinte sie nur. »Habe nur bisschen nachgedacht.«

Aber ziemlich intensiv. Ich kicherte und setzte mich neben sie.